Frau.Leben.Freiheit.

Unser Respekt und Mitgefühl gilt der Zivilcourage aller Unterdrückten.

Wir sollten es sowohl als Privileg ansehen in einer freiheitlichen Gesellschaft ohne Sittenwächter und Revolutionsgarden leben zu dürfen, aber auch als ständige Aufforderung wachsam auf die Einhaltung der Persönlichkeitsrechte jedes/jeder/ Einzelnen zu achten.

Das stärkste Mittel gegen sog. Gottesstaaten und archaische Gesellschaftsordnungen stellt die Aufklärung, die Bildung und eine internationale Solidarität dar.

Realpolitische Zwänge dürfen einer feministischen, emanzipierten, werteorientierten Außenpolitik dabei nicht im Wege stehen.

Der Mut der Frauen beschämt und beseelt uns. Er vergegenwärtigt uns den Wert der Freiheit.

Sie gilt als Faustpfand für eine geschlechtsunabhängige Gerechtigkeit, geschlechtsunabhängige Chancengleichheit und eine geschlechtsunabhängige Perspektive.

Postet, versammelt euch, diskutiert, formuliert und protestiert, damit der Mut, die Ängste und die Opfer der couragierten Frauen nicht in Vergessenheit geraten.

Solidarität und ein entschlossenes Handeln sind gleichzeitig Schutzschild als auch Schwert gegen Diskriminierung und Willkür.

Menschenrechte sind unveräußerlich!

Ihr seid nicht allein!

(Auszug der Rede von Marcus Schiffer Vorsitzender des SPD Ortsvereins Soest zur Mahnwache „Frau.Leben.Freiheit“ am 25.07.2022 vor dem Soester Rathaus)

 


Gemeinsam mit Bündnis 90 / Die Grünen haben wir eine Resolution der iranischen Gemeinschaft der Soester Bürgerinnen und Bürger an Bundesaußenministerin Annalena Baerbock sowie an die Ministerin Josefine Paul, Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen weiter geleitet.

Anschreiben und Wortlaut der Resolution sind hier nachzulesen.