Das neue Jahr hat begonnen und mit ihm neue Herausforderungen an die Politik. Noch ist Corona allgegenwärtig, das Thema Klima wird über Jahre ein Dauerbrenner bleiben. Aber auch
abseits dieser beiden großen Blöcke gibt es in Soest viel zu tun. Unsere lokale Tageszeitung hat uns gebeten die Frage zu beantworten, was jetzt aus unserer Sicht wichtig ist, was in einem Jahr erledigt sein soll und wo die Stadt zu Beginn des nächsten Jahres stehen soll.
Hier ist unser, am 13.01.2022 abgedruckte Beitrag:
Aktive Teilhabe der Bürger
Auch in diesem Jahr wird die Soester SPD unterschiedlichste politische Projekte zur Verbesserung der Lebensqualität aller Bürger vorantreiben.
Hier seien besonders die Lebensbereiche „familienfreundliches Wohnen“, „der sozialverträgliche Klimaschutz“ und die „einkommensunabhängige Gesundheitsversorgung“ zu nennen.
Dem Anspruch nach qualitativ hochwertigem und gleichzeitig finanzierbarem Wohnraum könnte durch die Gründung einer kreiseigenen Wohnungsbaugesellschaft Rechnung getragen werden, zu deren Gründung vorhandene finanzielle Mittel in Höhe von acht Millionen Euro bisher nicht abgerufen wurden.
Als Grundlage für sozialverträglichen Klimaschutz erkennt die Soester SPD die Versorgung der Bevölkerung durch eine nachhaltige Kombination aus Wind- und Solarenergie sowie eine Verbesserung der individuellen Mobilität durch die Erweiterung des öffentlichen Personennahverkehrs.
Eine aktive Teilhabe der Bürger an Klimaprojekten auf der Basis von Eigeninvestitionen und Selbstversorgung verdient ebenso Beachtung, wie die klimaneutrale Bewirtschaftung aller städtischen Gebäude und Einrichtungen.
Soest soll sich im Januar 2023, angetrieben durch das sozialdemokratische Engagement aller Bürger, als eine zukunftsorientierte Stadt mit finanzierbarer nachhaltiger Lebensqualität, einem bürgerfreundlichem Energie- und Mobilitätskonzept sowie einer generationsübergreifenden Gesundheitsversorgung präsentieren.
Marcus Schiffer