Im Gespräch mit dem Jugendmigrationsdienst der AWO
Der Jugendmigrationsdienst der AWO leistet hervorragende Integrationsarbeit im Sinne der jungen Bewohnerinnen und Bewohner des Soester Südens. Dazu gehören auch Sprachangebote für Schülerinnen und Schüler mit Fluchthintergrund. Hierfür bedarf es weiterer Unterstützung, insbesondere durch eine zügige Planung und Errichtung eines neuen Bewohnerzentrums mit mehr Büroräumlichkeiten und Gruppenräumen“, fordert Sandra Wulf, Vorsitzende des SPD Ortsverein Soest.
Die zuständigen Arbeitskreise Soziales sowie Kinder und Jugend der Soester SPD kamen mit den hauptamtlichen Mitarbeiterinnen Elena Schmidt und Emma Schiller ins Gespräch, um sich über die aktuelle Arbeit des Jugendmigrationsdienstes zu informieren.
Ein neues Gebäude alleine reicht nicht
Es gehe aber nicht nur ein neues Gebäude: Neben Investitionen in einen Neubau des Stadtteilzentrums, der u. a. durch Landes- und Bundesfördermittel finanziert werden soll, bedürfe es der Prüfung weiterer Förderprogramme für Integrationsprojekte. Schließlich baue die Arbeit der AWO vielfach auf das Engagement junger Menschen vor Ort. „Gute Integrationsarbeit kostet Geld“, so Wulf. Die Sozial- und Jugendpolitiker*innen der SPD wünschen sich zudem, die Integrationsarbeit im Soester Süden weiter bekannt zu machen und den Austausch zwischen den einzelnen Stadtteilen zu verstärken: „Warum nicht einmal darüber nachdenken, ein Stadtfest im Wechsel in den einzelnen Stadtteilen stattfinden zu lassen?“
In den kommenden Wochen möchte die SPD weitere soziale Institutionen in Soest besuchen.